Am 12. August 2000 wurde in Neuss das von der Kardinal-Frings-Gesellschaft errichtete Denkmal von Prof. Elmar Hillebrand durch den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner geweiht. Die Statue steht zwischen der Quirinus-Basilika, der Krämerstraße und dem Freithof und zeigt den Kardinal bei der Einsegnung einer Kirche, wie er mit dem Bischofsstab ein Alpha und Omega in den Sand zeichnet - als Symbol für Jesus Christus als den Anfang und das Ende der Welt.
Die Kohlebriketts zu Füßen des Denkmals erinnern an seine berühmte Silvesterpredigt 1946.
(17.12.2008) Die „Josef-Kardinal-Frings-Gesellschaft zu Neuss am Rhein" hat das Frings-Denkmal am Neusser Münster durch sechs Bodenplatten in Bronze erweitern lassen. Sie verdeutlichen die wichtigsten Lebensstationen des Kardinals. Der Künstler Michael Franke hat die Reliefs geschaffen. Sie zeigen das Münster und Frings' Geburtshaus, den Rektor des Katholischen Waisenhauses, das „Fringsen" der Nachkriegszeit, das Engagement für die Hilfswerke Misereor und Adveniat, Frings als Vorsitzenden der Bischofskonferenz und Teilnehmer des Zweiten Vatikanischen Konzils sowie den Erzbischof als Brückenbauer und Namensgeber der Rheinbrücke nach Düsseldorf.